Thema:
Heiliger
Tabernakel
49
Fastnachtmontag
1896
„Wo
bleibt
der
Tribut,
den
Mir
die
Menschen
schuldig
sind?“
Jesus:
„Komm,
Meine
Tochter,
und
nimm
Platz
an
Meinem
Herzen!
Schau
hinein
in
dieses
Herz,
das
für
dich
ist
geöffnet
worden.
Schau,
wie
es
schlägt
aus
Liebe
zu
dir
und
zu
all
denjenigen,
die
sich
im
Geist
mit
dir
vereinigen.
Ihr,
Meine
liebsten
Kinder,
ihr
sollt
Mich
entschädigen
für
all
den
Undank
jener
Kinder,
die
den
Weg
des
Lasters
gehen
und
der
Sünden.
Siehe,
wie
man
Satan
huldigt,
wie
man
sich
gegenseitig
Glück
wünscht,
wie
man
die
Fahne
hochschwingt,
um
diesem
zu
gefallen,
und
doch
bin
Ich
ihr
Erlöser
und
doch
bin
Ich
der
Schöpfer,
der
Herr
des
Himmels
und
der
Erde,
der
mit
dem
Hauch
Seines
Mundes
diese
Welt
erschaffen,
der
mit
einem
einzigen
Wort
alle
Geschöpfe
ins
Dasein
gerufen.
Ich
habe
den
Menschen
erschaffen
zu
Meiner
Ehre
und
Verherrlichung.
Wo
bleibt
nun
Meine
Ehre?
Wo
bleibt
der
Tribut,
den
Mir
die
Menschen
schuldig
sind?
Ach,
daß
sie
den
Weg
des
Lasters
und
der
Sünde
gehen,
das
ist
der
Dank,
daß
Ich
dreiunddreißig
Jahre
unter
ihnen
gewandelt
bin,
daß
Ich
durch
Wort
und
Beispiel
sie
belehrt,
daß
Ich
alle
Mühseligkeit
dieses
Lebens
auf
Mich
genommen,
um
alle
Menschen
zu
retten
und
ewig
glückselig
zu
machen.
Versteh
es
wohl,
Meine
Tochter!
Die
Sünde
hat
das
Paradies
aus
der
Welt
hinausgeschafft
und
darum
muß
die
Sünde
gebüßt
werden,
um
den
Menschen
wieder
das
Paradies
zu
öffnen.
Und
Ich
habe
es
getan
für
Mein
Volk.
Ich
sage
dir
noch
einmal,
Meine
Tochter,
wo
bleibt
der
Dank,
den
Ich
zu
ernten
habe
als
ihr
Gott,
als
ihr
Schöpfer
und
Erlöser?“