Barbara Weigand
 Schippacher Jungfrau und Seherin
           St. Antonius-Kirche wo Barbara Weigand fast immer die Tabernakel-Ehrenwache abhielt.
  

Tabernakel-Ehrenwache

Eucharistischer Liebesbund

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15. Februar 2010

Thema:
Jungfräuliches Leben will der HERR befördern.

„Wenn sie am Kreuz erhöht sein wird, wird sie alles an sich ziehen.“
„Wer ist die Wahrheit? Was ist die Wahrheit und was ist die Ungerechtigkeit?“
„Denn nur eine Jungfrau gibt sich dem Herrn ganz und gar hin."

Wie wir wissen, ist der „Eucharistische Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu“ entstanden aus dem Eifer frommer und seeleneifriger Mitglieder des dritten Ordens des hl. Vaters Franziskus, denen das Wohl und Wehe der Kirche sehr zu Herzen ging. Derselbe hat demnach zum Zweck, einerseits den Triumph der Kirche über ihre Feinde, das sind vor allem die Freimaurer, Liberalen, Sozialisten, Modernisten und das Neuheidentum, herbeizuführen durch Zusammenschluß aller noch guten und getreuen Kinder der heiligen katholischen Kirche aus jedwedem Stande, das sind das fromme und die Volksfrömmigkeit befördernde katholische Priestertum, die noch katholisch denkenden und handelnden Laien und die frommen Ordensstände, soweit sie denn überhaupt noch intakt sind und sich noch in Gebet und monastischen Leben üben, und besonders aber auch das noch intakte Leben jungfräulicher Seelen. Sie alle werden darin angehalten, zu einer kräftigen Betätigung des katholischen Glaubens durch Gebet und Ausübung guter Werke jeder Art nach dem Beispiel der ersten Christen festen Schrittes beizutragen, um so einen Damm zu bilden gegen den herrschenden Zeitgeist der Glaubens  und Sittenlosigkeit sowie der religiösen Gleichgültigkeit. Andererseits will dieser Bund, welcher vor allem ein Gebetsbund sein soll, den Priestern helfen, in Vereinigung mit Maria alle unsterblichen Seelen zu retten, die sich noch retten lassen wollen, durch fortwährendes Beten, Sühnen und Leiden, um auf diese Weise die wahre Nächstenliebe zu betätigen und dazu beizutragen, daß das Reich des göttlichen Herzens Jesu über die Herzen aller Menschen verbreitet werde.
Im 25. Kapitel ihres „Lebens“ berichtet die heilige Theresia näheres über die Beschaffenheit der inneren Worte. „Wollen wir menschliche Worte nicht hören“, schreibt die Heilige, „so können wir uns die Ohren zuhalten.. Bei den Worten, die Gott zur Seele spricht, ist es ganz anders; sie erzwingen sich Gehör, von hören  oder nichthörenwollen ist keine Rede, und der Verstand wird genötigt aufs allerdeutlichste das zu vernehmen, was Gott für gut findet zu sagen.“ Daß es auch der Schippacher Jungfrau Barbara Weigand nicht möglich war, die Stimme Gottes abzuweisen, daß vielmehr solche Worte ganz ohne ihr Zutun, ja gegen ihren Willen sich aufdrängten, kann aus ihren Schriften unschwer festgestellt werden z. B. dort, wo sie den Auftrag erhält, die Botschaft von der Einführung der Oftkommunion vor ihren Bischof zu bringen. „Ich erschrak“, so berichtet sie, „als ich diese Stimme hörte.“
„Die Worte des Herrn sind unvergeßlich, haften im Gedächtnis.. Prophetische Worte wird gewiß niemand vergessen.“ „Die Heiligen erinnern sich nach der Ekstase der Erscheinungen, während das bei Nervenleidenden fast nie der Fall ist.“ „Ein Merkmal, an dem man die Worte Gottes erkennen kann ist, daß sie sehr lange der Seele wie eingegraben bleiben und daß einige nie mehr aus derselben verschwinden.“
Auch dieses Kennzeichen findet sich bei Barbara Weigand in geradezu auffallender Weise. Hat sie doch selbst noch nach Jahren frühere Erleuchtungen niedergeschrieben und bis ins höchste Greisenalter mit verblüffender Genauigkeit innere Ansprachen wiedergegeben, deren sie vor dreißig, vierzig und fünfzig Jahren gewürdigt worden war. Diese Treue in der Wiedergabe war schon dem im Jahre 1896 sie beobachtenden Sanitätsrat Dr. Müller aufgefallen, wie er auch in seinem Gutachten eigens hervorhob.
Ein gutes Kennzeichen der Echtheit ist nach den Autoren die Art des Sprechens in der Ekstase. So äußert sich die heilige Theresia: „Es sind ganz deutlich ausgebildete Worte.. Die Seele vernimmt sie viel klarer als wenn sie ihr durch die Sinne zukämen. Dagegen sind die Worte, welche die Einbildungskraft vortäuscht, meist unbestimmt, unzusammenhängend, die Sätze werden nicht vollendet, die Stimme stockt.“ Während darum bei den Scheinvisionen und falschen Offenbarungen die Wiedergabe abgehackt wird, laufen die Lippen der echten Visionäre geradezu über, so daß es unmöglich ist das Gesprochene zu Papier zu bringen. Bekanntlich sprach die heilige Magdalena von Pazzi in der Ekstase so rasch, daß sechs Schreiber zum Aufzeichnen nötig waren. Und Barbara Weigand? Bei ihr kann man wahrlich nicht von abgehackten Sätzen reden; die Sätze quollen über ihre Lippen wie aus einem unversiegbaren Reservoire wie denn auch ihre Prüfungskommissare zugeben mußten, daß die Schreiberinnen „bei dem starken Redestrom der Seherin“ im Schreiben nicht mitgekommen seien. Wo sich also in den Schippacher Schriften unvollendete Sätze finden, stammen diese Mängel nicht von der Visionärin, sondern aus der ungenügenden Schnellschreibekunst der Aufzeichner. Also auch an diesem Maßstab gemessen, erweisen sich die Schippacher Offenbarungen eher als echt denn als unecht.
In der Botschaft 50 v. Ersten Freitag nach Quadragesima 1896 wird dieser Anspruch Jesu, Jungfrauen um Sich scharen zu wollen, deutlich vernehmbar. Es ist die Botschaft, in der ER die Seinen bittet, mit Ihm den Gang zu Pilatus mitzugehen, damit sie Seinen Kreuzweg besser begreifen als einen Opfergang der Liebe. Jesus sagt dazu: „Komm mit Mir zum Hause des Pilatus, Haus, Meine Tochter, denn du sollst mit Mir den Kreuzweg wandeln und darum recht wohl beherzigen, wie Ich als dein Herr und Meister denselben gewandelt bin. Betrachte jetzt, Meine Seele, was Ich hier gelitten habe vor diesem gottlosen Richter! Siehe hier den großen Abstand zwischen der Wahrheit und der Ungerechtigkeit eines Menschen. Wer ist die Wahrheit? Was ist die Wahrheit und was ist die Ungerechtigkeit? Siehe, Ich, dein Herr und Meister, dein Erlöser, deine ewige Glückseligkeit, Ich bin die Wahrheit und das Leben, aber man will Mich nicht erkennen und die Ungerechtigkeit siegt über das Leben und die Wahrheit. Der Ungerechte triumphiert über den Gerechten; der Gottlose über den Heiligsten der Heiligen, aber doch nur scheinbar, nur weil es so der Wille Meines himmlischen Vaters ist. Gehe mit Mir und vernehme das Todesurteil, das über Mich ausgesprochen wird. Siehe, dieser ungerechte Richter, er bekennt offen und laut vor allem Volk, daß er keine Schuld an Mir finde, und doch spricht er das ungerechteste aller Urteile, das je die Welt gehört, über Mich aus. Und so triumphiert das Unrecht über die Gerechtigkeit. Was meinst du wohl, Meine Tochter, was Ich damit Meiner Kirche für ein Beispiel geben wollte? Meine Kirche, Meine Braut, ist die einzige, die mit Mir den Kreuzweg wandelt. “
Eine erschütternde und zu Herzen gehende Scene ist gerade diese Station des Kreuzweges des Herrn, wie ich meine und auch hier wie auf Seinem ganzen Kreuzweg, den wir in seinen 14 Stationen betrachten dürfen, sind es vor allem Jungfrauen, jungfräuliche Seelen, die Ihn darin begleiten und Ihn zu trösten suchen, voran unsere Gottesmutter Maria, die Königin aller Jungrauen dieser Erde. Der Herr wußte ja um das Unrecht,  das von Anfang bis zum Ende, solange die Welt bestehen wird, sie beständig unter der Hand von gottloser Macht schmachten, leiden und Klagelieder hervorbringen wird; beständig wird das Unrecht über sie triumphieren, manche Zeit minder, manche Zeit wieder mehr, nicht überall zu gleicher Zeit an allen Orten, aber doch beständig, bald hier, bald dort. Man findet zu aller Zeit keine Schuld an ihr und doch muß sie leiden. So beklagt der Herr diese Bedrückung oftmals in Seinen Botschaften an Barbara Weigand. Und dann an gleicher Stelle, etwas später die Belehrung über den göttlichen Willen, den Schöpferwillen, der über allem weht und bestimmt. Der Herr: „Und Ich sage dir, es wäre auch nicht gut für sie, wenn sie anders zu gehen hätte als Ich, ihr Haupt, ihr Herr und Meister, denn nur Leiden ist das Zeichen der Auserwählung. Leiden führt ganz gewiß zum Siege. Wenn Ich erhöht sein werde, werde Ich alles an Mich ziehen. So auch Meine Kirche! Wenn sie am Kreuz erhöht sein wird, wird sie alles an sich ziehen. “
Und dann die wundervollen so tröstlichen Worte des Herrn:  „Siehe, wie Meine Kinder sich aufraffen und ihr nachfolgen, wie sie sich flüchten unter den Schutzmantel ihrer heiligen Mutter. Siehe, wie von allen Seiten ein reges Leben sich entwickelt. Und Ich sage dir, die Diener Meiner Kirche arbeiten nicht umsonst; sie bestellen ihr Erntefeld und Ich will ihnen ihre Arbeit segnen, daß auch ihre Ernte eine einträgliche, ja einträglicher als je werden soll. Es soll ein fröhliches Alleluja von allen Seiten ertönen in den Herzen vieler Christen, in denen es bisher nicht getönt hat. Darum gehe mit deinen beiden Mitschwestern den Berg hinauf nach Golgatha, und stelle dich unter das Kreuz und opfere Mir, sooft dein Atem aus- und eingehen wird, sooft ein Glied deines Leibes sich bewegt, bei jedem Puls- und Herzschlag, Mein kostbares Blut, Mein bitteres Leiden und Sterben in Vereinigung mit Meiner Mutter, mit dem heiligen Josef, mit der ganzen Kirche, mit allen frommen und gerechten Seelen auf für die Bekehrung der Sünder. Leide mit Mir, Meine Tochter, und mache alle deine Schritte und Tritte zum Gebet für die Sünder, und Ich will es so annehmen, wie Ich gewohnt war von jeher, von Meinen treuen und liebsten Kindern, die Bitten zu erhören. Konnte Ich denn in Meinem sterblichen Leben je die Bitte eines wahrhaft Liebenden abschlagen? Konnte Ich je einen Menschen zurückweisen, kalt und ohne Trost, der mit lebendigem Glauben, mit inniger Liebe sich Mir genaht hat? War nicht Mein ganzes Leben ein Leben voll Wohltun, ein Leben voll Arbeiten und Abmühen und Abplagen, um Seelen zu retten, um Seelen zu gewinnen? Habe Ich nicht deswegen Meine Kirche gestiftet und sovielmal Mich in ihr vervielfältigt, wie es Priester in ihr gibt, um dieses Mein Leben sovielmal in ihr zu gestalten, sovielmal in ihr zu vervielfältigen, damit sich auch Mein Wirken in ihr vervielfältigen kann, um Seelen zu retten, um Seelen zu gewinnen für Mein himmlisches Reich? Das armselige Gebet von dir bewirkt dies, weil du neben ihr stehst mit deinen Seufzern und Gebeten. Wenn sie arbeitet, da befeuchtest du ihr Wort durch dein Flehen, das du in der Kirche oder im stillen Kämmerlein zu Mir absendest. Dadurch wird ihr Wort lebendig, weil Ich Mich nicht zurückhalten kann. Wenn eine liebende Seele zu Mir fleht, muß Ich dem einfältigen Wort Leben geben. Es dringt ein, es faßt Wurzel, die Seele sinnt nach und wird gerettet. Dies ist das Geheimnis, das Ich der Welt durch dich lehren will, das Geheimnis des Gebetslebens durch liebende Seelen, aber meist durch jungfräuliche Seelen, denn nur eine Jungfrau gibt sich dem Herrn ganz und gar hin. Während eine Ehefrau für das sorgt, was ihres Mannes ist, sorgt eine Jungfrau für das, was des Herrn ist. Jungfrauen sind es, die durch ihr Vermögen, ihren Überfluß, den Priester unterstützen sollen und das Wort des Priesters soll die Welt bekehren.

Botschaften Übersicht

 

  Bücher PDF Datei

Leben für GOTT und sein Reich
Barbara Weigand im Urteil von Bischöfen und Priestern
Lebensbeschreibung Barbara Weigand
Tabernakel-Ehrenwache
Leibgarde Jesu Christi
Gebetsarmee Gottes - Eucharistischer Liebesbund
Tabernakel-Heiligster Ort der Kirche
In der Nachfolge des Kreuzes
Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?
Die Wahrheit -Verteidigungsschrift
Leben für GOTT und sein Reich 2. Aufl.
DER AUFTRAG: Gegen das vergessen

 

  Offenbarungen
Band 1-7
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Alle 7 Bände in einem Pdf 3646 Seiten - 20,8 MB.

 

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Wolfgang E. Bastian

Zum 72. Todestag von Barbara Weigand:
Rundbrief zum 72. Todestag
Rundbrief zum 70. Todestag
Rundbrief 29.09.2014

 

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